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Dienstag, 08. März 2016

News von Kimi

Von nicole-katzenhaus-freunde, 21:30

Hallo Mianne, danke vielmal für deinen netten Brief! Unserem Kimi geht es sehr gut. Er ist ein grosser Kater geworden, immer verspielt und lustig! Wir haben viele lustige Momente mit ihm und möchten ihn nicht mehr missen!Vielleicht kommst du ihn ja wieder mal besuchen!
Liebe Grüße Heidi und Röbi

         

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Samstag, 14. Februar 2015

Zu Besuch bei Mausi (Orsino)

Von katzenhaus-freunde1, 12:48

Mausi (Orsino) hätte ein wunderbares Zuhause mit einem guten kätzischen Freund gehabt, aber sein Drang in die Freiheit war zu stark. Nachdem er in den ersten zwei Wochen sehr gute Fortschritte gemacht hatte und der Familie gegenüber bedeutend weniger ängstlich war, entdeckte er ein unerreichbar geglaubtes, angelehntes Fenster, packte die Gelegenheit und büxte aus .



Er lebt jetzt in Schopf und Pferdestall auf dem Nachbarsgrundstück, lässt sich aber nur selten blicken. Gefüttert wird er zusammen mit anderen zahmen und halbwilden Katzen bei mehreren Nachbarn, seine Familie beteiligt sich an den Futterkosten, hat aber immer noch eine schwache Hoffnung, dass er eines Tages den Weg nach Hause findet. Zuhause hätte er nämlich nicht nur eine verständnisvolle Familie, sondern auch einen sehr sozialen Katzenkumpel, Speedy, der sich von Anfang an viel Mühe gegeben hatte mit ihm. Und offenbar geht Speedy ihn auch jetzt noch häufig besuchen bei den Nachbarn. Leider ist es aber auch Speedy noch nicht gelungen, Orsino zurück in seinen Wintergarten zu holen .

         

Die Familie hatte Mausi (Orsino) schon seit Wochen nicht mehr gesehen, hörte aber immer wieder von Nachbarn, er sei da, man sehe ihn immer mal wieder und er reagiere sogar noch auf den Namen Orsino. So hatte ich nicht damit gerechnet, ihn zu Gesicht zu bekommen, aber gerade als seine Besitzerin mit der Nachbarin telefonierte und unseren Besuch ankündigte, sah ich durchs Fenster einen Tiger die Wiese herunter kommen. Und tatsächlich: es war Orsino! Als wir ihm riefen, hielt er an, setzte sich hin, beobachtete uns eine Weile ganz locker aus der sicheren Entfernung und liess sich fotografieren, bevor er sich dann recht selbstbewusst und ungehetzt aus dem Staub machte .



Es ist wirklich zu schade, dass er die Geduld und Mühe, die sich seine Familie mit ihm gegeben hatte, nicht zu schätzen wusste. Aber wir denken, er hat seinen Weg gewählt; er wirkte denn auch gesund und zufrieden. Wer weiss, vielleicht merkt er ja mit zunehmender Selbstsicherheit, dass er es bei seinen Menschen sehr gut haben könnte, dass sie ihm auch die Freiheit, die er so sehr liebt, lassen würden, auch wenn er sich je wieder in Wintergarten und Haus getrauen sollte.



Ich danke Orsinos Familie ganz herzlich für die Geduld, die sie mit ihm hatten, und das Verständnis, das sie auch jetzt noch für ihn haben, aber auch für das gute Gespräch bei Kaffee und Kuchen.

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Freitag, 30. Januar 2015

Besuch bei Nahla (Cobrina)

Von virtuellekatzenhaus1, 22:55

Ich war gespannt, ob ich die menschenscheue Nahla überhaupt zu Gesicht bekommen würde, und tatsächlich sah ich sie nur unter dem Sofa und einmal kurz aus dem Augenwinkel, als sie hinter meinem Rücken hindurch aus dem Wohnzimmer schleichen wollte. Für ein Foto-Shooting war das natürlich nichts, so dass mir ihre Besitzerin einige Bilder zur Verfügung stellte .

         

Wenn kein Besuch da sei, komme sie inzwischen aber doch immer häufiger aus ihren Verstecken hervor. Vor allem morgens wartet sie auf ihr Futter, und abends, wenn die Kinder im Bett sind, bewegt sie sich frei. Sie spielt dann sehr gern mit ihrem Gspönli Giulia – die beiden liefern sich Verfolgungsjagden quer durch das ganze Haus. Aber auch tagsüber sehe man sie jetzt häufiger, sie sitzt gern auf der Treppe. Dort, aber auch auf dem Sofa, lässt sie sich jetzt auch streicheln, sie schnurrt auch dabei, aber festhalten oder gar hochheben geht gar nicht .

         

Das habe auch der einjährige Leo kürzlich gemerkt, als er aus Versehen nicht Giulia, sondern Nahla festhalten wollte – ob Kind oder Katze mehr erschrocken sind, sei kaum auszumachen gewesen! Der etwas ältere Tim hat Nahla aber schon streicheln können.
Nahla hat noch gar keinen Drang ins Freie – anders als ihr Gspönli Giulia, das liebend gern die Umgebung erkunden möchte und auch schon auf den Sitzplatz darf. Manchmal sieht Nahla sie dort draussen und dann scheint sie schon etwas neugierig zu werden, aber sie bleibt halt doch gern da, wo sie sich auskennt. Deshalb wird sie auch noch eine Weile warten müssen, bis sie Freigang bekommt, denn es ist zu befürchten, dass sie sich in ihrer Angst irgendwo verkriecht und sich nicht mehr nach Hause getraut. Und bevor sie kastriert ist, darf sie sowieso noch nicht hinaus. Den Termin für die Kastration hat sie nächste Woche – es wird allerdings nicht ganz einfach sein, sie einzufangen und in die Transportbox zu setzen .

         

Dass Nahla ein fast gleichaltriges, zutrauliches Gspönli hat, ist super. Giulia zeigt ihr nämlich auch, dass man vor Menschen keine Angst haben muss; und gemeinsam sitzen die beiden oft unter dem TrippTrapp und warten, ob der kleine Zweibeiner irgendetwas Gutes fallen lasse.

Wenn man bedenkt, wie ängstlich und scheu Nahla ist, dann kann man sagen, sie hat sich sehr gut eingelebt. Der Familie danken wir ganz herzlich für ihr Verständnis und ihre Geduld mit dem anfangs fast unsichtbaren Büsi, ebenso möchte ich mich für das gute Gespräch bei Kaffee und Guetsli bedanken. Wir wünschen euch allen noch viele glückliche Jahre zusammen !

         

         

         

         

                  

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Sonntag, 18. Januar 2015

Zu Besuch bei Kimi

Von katzenhaus-freunde1, 19:47

Auf den Besuch bei Kimi hatte ich mich schon lange gefreut – er war der absolute Schnügel unter meinen ehemaligen Pflegis ! Und aus dem kleinen Charmeur ist tatsächlich ein grosser Charmeur geworden: Er begrüsste mich schon bei meiner Ankunft von der Treppe aus mit einem lauten Miau . Und obwohl er gerade eine Spielrunde hinter sich hatte, legte er sofort los mit der mitgebrachten Federangel – bis er vor Anstrengung hechelnd eine kleine Pause einlegen musste . Diese dauerte aber kaum eine halbe Minute, dann wollte er weiter spielen! Er ist nach wie  vor ein sehr aktives, aber auch sehr anhängliches Büsi und er plaudert auch immer noch sehr viel und gern.

         

         

Seit er kastriert ist, darf er tagsüber nach draussen, wo er auch schon die Bekanntschaft anderer Katzen gemacht hat – sowohl solche, die sich vor ihm fürchteten als auch dominante. Schön ist, dass er sein Haus als Zuflucht sieht und bei Gefahr blitzschnell durch die Klappe hereinkommt und seine Leute aufsucht . Er fühle sich deutlich sicherer, wenn sein Leute daheim sind. Und das Freigängertum hat seine überschüssige Energie etwas aufgefangen, denn am Anfang sei rein gar nichts vor ihm sicher gewesen: jeder Schrank, jeder Vorhang, jede Erhöhung musste erklettert werden und da ging die eine oder andere Nippsache zu Bruch . Auch während meinem Besuch musste ich dauernd schauen, dass der Riemen meiner Kamera ja nicht über den Tischrand hing, sonst wurde sofort danach geangelt und dran gezogen !

         



Wasserscheu ist er überhaupt nicht, er geht auch bei Regen und Schnee seine Spaziergänge machen. Und kommt dann plitschnass herein und schmiegt sich natürlich sofort an seine Dosis! Dass er gern und viel frisst, sieht man ihm nicht an, er verbrennt wohl alles mit Wachsen und Rumtoben. Offenbar sind auch Esswaren auf dem Tisch und in der Küche nicht sicher vor ihm – auch heute versuchte er, sich dem Kuchen unbemerkt zu nähern, war aber offenbar vom Spielen so erschöpft, dass er einschlief, bevor er in Reichweite kam . Er ist noch immer der Clown, der er schon in der Cava Leonis war!

         



Kimi hat ein tolles Zuhause bekommen, wo er geliebt und verwöhnt wird. Ich wünsche euch viele glückliche Jahre miteinander und bedanke mich ganz herzlich für das gute Gespräch bei Kaffee und Kuchen und natürlich für das super Zuhause, das ihr Kimi bietet !

         

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Mittwoch, 03. Dezember 2014

News von Orsino

Von virtuellekatzenhaus1, 21:45

Hallo

Ich schicke mal ein paar Bilder um zu sehen wie es  Mausi (Orsino) bei unsgeht. Zum Aufnehmen brauchen wir noch das Tuch. Nachher bleibt er schön aufder Schoss. Er faucht noch, beruhigt sich aber schnell. Unser Speedy gibtsich viel Mühe mit ihm. Oft schleckt er Mausi, was er sehr gut zulässt und
geniesst .

Lieben Gruss wir drei


         

          

         

         

                             

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Dienstag, 02. Dezember 2014

Erste News von Cobrina

Von virtuellekatzenhaus1, 21:02

Wir haben News. Es war vermutlich Schicksal, dass eine Bekannte junge Büsis zu vergeben hatte. Wir haben dann nicht lange überlegt und gleich eines genommen und gehofft, dass alles gut geht. Giulia ist jetzt seit gut einer Woche bei uns und versteht sich glaub ganz gut mit Cobrina. Abends spielen sie wie wild zusammen, liegen zusammen auf dem Sofa oder auf dem Katzenbaum. Cobrina traut sich schon mehr raus, wenn wir am essen sind kommt sie auch hervor oder auch mal einfach so am Tag. Sie lässt sich zwar noch nicht streicheln, aber isst alles aus meiner Hand. Sie hat auch schon sehr lange nicht mehr gefaucht oder gehauen .

Das neue Büsi ist das perfekte Vorbild. Sie ist so verschmust und zutraulich, wie ich es noch selten erlebt habe . Sogar unser kleinster Leo kann mit ihr Kuscheln und sie streicheln. Ich hoffe, dass Cobrina sich da was abguckt, aber sie hat ja auch schon Fortschritte gemacht. Ich kann ihr auch zum Essen rufen und sie kommt sofort angerannt .

Übrigens haben wir Cobrina umgetauft, wir hoffen es ist ok. Sie heisst jetzt Nahla. Leo kann genau drei Wörter Mama, Papa und Nahla (kein Witz).
Im Moment habe ich von Nahla noch keine guten Fotos, werde Dir aber hoffentlich bald welche schicken können.

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Sonntag, 30. November 2014

Tschüss Orsino

Von virtuellekatzenhaus1, 18:56

Nun hat auch Orsino ausziehen dürfen. Seine letzte Woche in der Pflegestelle ist sehr schnell vergangen – er hat weiterhin kleine Fortschritte gemacht, blieb oft liegen, auch wenn man weniger als einen halben Meter an ihm vorbei ging, spielte viel, ruhte oft oben auf dem Sofa aus und kam auch quer durchs Zimmer, um etwas Leckeres vom Finger zu holen . Anfassen lassen wollte er sich aber nach wie vor nicht, dann duckte er sich immer gleich weg und machte einen Schritt zurück. Es war nicht mehr die panische Angst vom Anfang, aber eine gehörige Portion Misstrauen. Nur ein paar wenige Male gelang es mir, ihm beim Fressen über den Rücken zu streichen, ohne dass er gleich wegzuckte. Und am zweitletzten Abend spürte ich ihn tatsächlich zum ersten Mal schnurren , während ich ihm auf dem Schoss hielt!  Sobald er aber gehen konnte, tat er das auch. 

         

Dass er noch einmal zum Tierarzt musste, gefiel ihm natürlich gar nicht, er hat die Kastration aber gut überstanden und war schon am Abend wieder fit.
Grosse Freude hatten er und Gandalf am neuen Kratzbaum . Es machte ihm besonderen Spass den grossen Spielkameraden in seiner Höhle zu ärgern. Sobald ich aber in die Nähe kam, war es ihm da oben aber nicht geheuer und er verzog sich nach unten auf den Stubenboden, um alle Fluchtwege offen zu haben.

         

Am Freitag wurde er dann von seiner neuen Familie abgeholt. Natürlich waren ihm die fremden Stimmen nicht geheuer, aber er liess knuddeln und konnte auch unter diesen Umständen der Versuchung zu naschen nicht widerstehen .

Dass er im neuen Daheim wieder extrem ängstlich ist, überrascht sicher nicht. Immerhin scheint er sich schon jetzt bestens mit seinem neuen Katzenkumpel zu verstehen, mit dem er in der Wohnung spielt, wenn keine Zweibeiner zugegen sind.



Lieber Orsino,

Du hast viele Wochen bei mir verbracht, zuerst mit deinen Geschwistern, dann als einziger Pflegling, und hast immer wieder kleine und manchmal auch grössere Fortschritte gemacht. Am Anfang hattest du so viel Angst, dass du dich sozusagen tot stelltest, sobald man dich hoch nahm, dann kam die Phase, in der du genug Mut hattest, dich zu wehren, und in den letzten paar Wochen hast du zwar noch gefaucht, das Hochheben und Geknuddelt-Werden aber ruhig über dich ergehen lassen . Natürlich hat dich der Umzug in die neue Umgebung verunsichert, aber ich bin überzeugt, du wirst dich bald einleben und deine neue Familie lieben lernen .

Mach’s gut, kleiner Mann,
deine Mama Leonis (und Gandalf) 

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Sonntag, 23. November 2014

News von Kimi

Von virtuellekatzenhaus1, 17:59

Grüezi Mianne

"Kleiner Wirbelwind" passt in der Tat hervorragend! Wir glauben schon, dass Kimi sich wohlfühlt und gut eingelebt hat. Die letzte Nacht hat er irgendwo in unserem Schlafzimmer verbracht, ich weiss gar nicht, wo, so ruhig war er . Erst gegen 5 Uhr ist er buchstäblich aufgewacht und wollte "Action"

Unglaublich ist, wie Kimi mit seiner zutraulichen Art jede und jeden innert Sekunden um den Finger wickelt . Wir können absolut nachvollziehen, dass du ihn nicht gern hergegeben hast.


         

         


Samstag, 22. November 2014

Orsino wird mutiger

Von virtuellekatzenhaus1, 17:37

Schon wieder ist über eine Woche vergangen. Und ich habe riesige Fortschritte gemacht, sagt meine Wärterin – upps, sorry, sie möchte ja, dass ich Pflegemami sage ! Nun, ich finde eigentlich auch, ich habe Fortschritte gemacht. Zwar bin ich immer noch sehr vorsichtig und muss sogar Spielsachen zuerst ganz genau untersuchen,

         

                  

bevor ich ihnen vertraue; auch verstecke ich mich noch immer häufig, aber es kommt jetzt doch oft vor, dass ich ganz offen auf Sofa, Stuhl oder Boden mitten im Zimmer sitze und ausruhe .



Wenn dann jemand kommt, schaue ich ganz genau, ob auf mich zu oder in eine andere Ecke des Zimmers, je nachdem haue ich ab oder bleibe ruhig sitzen. Wenn ich im Versteck bin und jemand auf mich zu kommt, dann fauche ich immer noch laut. Ich muss mich dann immer zuerst vergewissern, ob es etwas zu schlecken gibt oder ob ich vielleicht doch eingefangen werde zum Zwangsknuddeln. Das mag ich nämlich noch immer überhaupt nicht !
Auch sonst will ich nicht angefasst werden, aber ich muss jetzt immer näher heran und manchmal sogar auf die Schoss rauf, wenn ich vom Finger naschen will. Und manchmal muss ich meinen Kopf sogar zur Handfläche vordrücken, so unter dem Daumen durch, um meine Leckereien zu erhalten – Thonpaste, Leberpain, Baby-Poulet-Nahrung oder Jogurt, das liebe ich alles! Und dann macht es mir auch nichts aus, wenn ich gleichzeitig unter dem Kinn gekrault werde. Sobald aber nichts mehr da ist, haue ich sofort wieder ab!

Diese Woche gab’s noch etwas, das mindestens genauso gut ist wie die Naschereien. Mein grosser Kumpel Gandalf schnüffelte so wohlig an einem Stinkie-Kissen rum, da musste ich natürlich nachschauen gehen, was das ist .



Und tatsächlich, es roch wunderbar, ich wollte auch! Schob mich näher und näher,

         

griff sogar danach …



aber das mochte Gandalf gar nicht! So bekam ich denn sofort mein eigenes Stinkie – Mann, war das fein! Da kann man richtig high werden davon !

         

         

Allerdings musste ich zwischendurch mal nachschauen, ob meins wirklich gleich gut ist wie das von Gandalf.



A propos high: ich getraue mich jetzt auch im offenen Raum in die Höhe. Zum Beispiel auf den Kratzbaum, wo ich vor allem gern Gandalf ärgere. Aber auch auf dem Tisch war ich gestern und habe alles abgeschnuppert. Und das, während mein Pflegemami am gleichen Tisch sass und arbeitete. Ich kam ihr so nahe, dass sie mich hätte berühren können – aber da wäre ich natürlich sofort abgehauen, kann ich euch sagen !

         

Und jetzt kommt noch die tollste Neuigkeit: Ich bekam gestern Besuch von einem sehr netten Paar ! Sie fanden mich zwar schon etwas gar ängstlich und scheu, aber ich kann ja inzwischen ganz schön still halten, und ich beisse und kratze auch nicht mehr. Während mein Pflegemami die Verträge fertig machte, liess ich mich von meinem zukünftigen Mami halten – versuchte zwar hin und wieder, ob ich nicht doch abschleichen kann, aber als es dann wieder etwas Jogurt gab, gingen sogar meine Ohren entspannt hoch. So habe auch ich jetzt ein zukünftiges Zuhause in Aussicht – komplett mit gleichaltrigem Kumpel und späterem Freilauf ! Da freue ich mich jetzt schon riesig drauf !

Nächsten Freitag darf ich ausziehen, bis dann,

Euer Orsino von den Triasiern

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Samstag, 08. November 2014

Hoffnungsschimmer

Von virtuellekatzenhaus1, 23:43

Hallo?

Ist denn da keiner ausser mir, der das Tagebuch schreiben könnte?
War wohl eine dumme Frage. Ich bin ja schon seit über einer Woche der einzige Pflegling hier. Da wäre ich doch besser nicht in die Falle gegangen, als ich’s schon mal geschafft hatte, abzuhauen! Zwar war’s kalt und nass und etwas einsam dort draussen, und das Fressen musste ich mir immer selbst zusammen suchen, aber dafür gab’s eine ganze Menge super Verstecke für den Fall, dass ich einem Zweibeiner begegnete. Von denen gibt’s aber spät nachts sowieso nicht so viele. Nur mein Pflegemami streunte immer durch die Gärten und streute kleine Häppchen Futter aus. Wenn ich denen folgte, führten sie mich immer in die Nähe der Falle – aber dort drin sass meist schon eine andere Katze aus der Nachbarschaft, hihi !

         

Nun, jetzt bin ich halt wieder hier. Ich werde zwar nur noch ganz selten in einen Käfig gesperrt, meistens ist aber die Tür zu meinem Zimmer geschlossen. Da gibt’s zwei Plätzchen, die ich sehr mag, wo ich mich zumindest ein wenig geschützt fühle – obwohl mein Pflegemami mich da immer ohne das geringste Problem einfangen kann. Und dann muss ich für ein Weilchen auf dem Schoss sitzen  und das Knuddeln über mich ergehen lassen, dann darf ich etwas Leckeres vom Finger meines Pflegemamis lecken, und dann darf ich wieder gehen. Und ich kann euch sagen: Jogurt liebe ich so sehr, dass ich mich gestern kaum entscheiden konnte, ob ich jetzt wegrennen oder den Finger noch fertig ablecken soll! Ich habe mich zur Überraschung meines Pflegemamis für den Finger entschieden. Nachher aber sofort weg !

         

Heute ist mein Pflegemami den ganzen Tag daheim und ich darf fast die ganze Wohnung mitbenützen. Das darf ich sonst meistens nur am Abend, und bisher habe ich da die meiste Zeit hinter dem Sofa verbracht, musste aber immer sofort abhauen, wenn meine Pflegemami unters Sofa schaute. Ich weiss nämlich, als nächstes kommt der Staubwedel und scheucht mich sowieso raus! Heute aber bin ich zum ersten Mal diese Woche von alleine rausgekommen, habe mich im offenen Raum hingelegt, habe auch ein wenig gespielt. Ich mag Ping-Pong-Bälle und Stäbe – vor allem wenn etwas Bewegliches vorn dran ist; anderes Spielzeug sagt mir nicht so viel. Ah doch, heute habe ich mich an die Undercover Mouse ran gewagt, das war auch spassig! Ich bin aber auch bei Spielzeug immer äusserst vorsichtig, man weiss ja nie, es könnte beissen, oder explodieren, oder sich in einen Zweibeiner verwandeln … man weiss wirklich nie !

         

Mit den grossen Katzen hier würde ich mich so gern anfreunden, aber die wollen nichts von mir wissen. Gandalf, der doch mit Kimi gut spielen konnte, ist mir gegenüber misstrauisch, und Leonie, die ich bei meinen nächtlichen Exkursionen mehrmals in der Nähe der Falle angetroffen habe, ist sowieso komisch. Die scheint im Haus drin mehr Angst vor Gandalf und mir als vor dem Pflegemami zu haben, faucht und knurrt mich schlimmer an als ich es bei den Zweibeinern tue!

So, ich ziehe mich mal wieder zurück. Drückt mir die Daumen, dass ich mich bald gar nicht mehr vor den Menschen fürchte. Ich wünsche mir nämlich auch ein endgültiges Zuhause, wo ich später ganz legal ins Freie darf .

Euer Orsino von den Triasiern

         

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Sonntag, 02. November 2014

Erste News von Cobrina

Von virtuellekatzenhaus1, 23:54

Wir sind gut angekommen. Wir haben die Transportbox nach der Ankunft ins Gäste WC gestellt, da ist das Katzenklo. Cobrina hat dann die nächsten Stunden im Katzenklo verbracht, dafür klappt dies wunderbar, sie macht alles ins Kistchen .
Gesehen haben wir sie noch nicht so viel. Sie ist viel im Büro unter dem Tisch oder unter unserem Bett. Ich habe sie bewusst noch etwas in Ruhe gelassen, spreche ab und zu kurz mit ihr und gehe dann wieder. Werde dann am Mittwoch mal versuchen, mit ihr zu spielen.
Sie isst, aber nur Nachts oder wenn wir fort sind.
Ich hoffe schon, dass wir sie noch etwas aus der Reserve locken können. Habe nicht gedacht, dass sie so extrem scheu ist . Aber egal wie sie sich entwickelt, wir werden unser bestes versuchen und sie auf jeden Fall bei uns behalten. Wenn sie nicht zutraulicher wird, werden wir vielleicht, doch noch ein zweites, zahmes Büsi zu uns holen. Dann kann Cobrina vielleicht etwas abschauen und wird auch etwas zutraulicher. Auch wäre es für unsere Jungs natürlich toll, ein Büsi zum anfassen und spielen.

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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Die letzte Woche

Von virtuellekatzenhaus1, 23:36

Nun ist für Cobrina und mich unsere letzte Woche in der Cava Leonis vorüber! Wir haben noch sehr viel gespielt und sogar noch die eine oder andere neue Entdeckung gemacht . Ich zum Beispiel bin beim einen Vorhang bis fast zur Decke geklettert, aber unser Pflegemami war natürlich zu langsam mit der Kamera . Kämpfende Katzen zu knipsen war da schon einfacher!

         
         
Und dann haben wir den Philodendron entdeckt und das Büchergestell, auf dem er steht. Da hatte das Pflegemami dann keine Zeit, die Kamera zu holen, weil sie viel zu beschäftigt war, unser Zerstörungspotenzial in Grenzen zu halten. Wir hatten nämlich die Hydrokultur über die ganzen Bücher geschüttet, so dass für die nächsten paar Stunden der ganze Fussboden mit Büchern belegt war, zum Trocknen .
Gewütet haben wir auch im Bad: da wir inzwischen so gross sind, dass die Nachbarn im unteren Stock nicht schlafen können, wenn wir einander nachrennen, mussten wir die letzten paar Nächte im Bad verbringen . Da gab’s auch eine ganze Menge Dinge zum Spielen und Runter-Werfen. Zum Glück war alles Zerbrechliche weggeräumt !
Am Freitag wurden wir beide dann innerhalb von wenigen Stunden abgeholt. Cobrina ging zuerst, und das, obwohl sie sich noch immer nicht streicheln lässt. Immerhin liess sie sich dieses Mal ziemlich problemlos einfangen ! Sie dachte wohl, ein so gutes Zuhause, wie ihr hier winkte, bekomme sie nicht so schnell wieder!

         

Mein zukünftiges Mami kam wenig später. Ich ging sofort mit ihr schmusen, und da ich etwas müde war, machte ich es mir auf ihrem Schoss gemütlich und schlief ein. Es wäre wirklich nicht nötig gewesen, mich für den Transport in so eine blöde Box zu stecken !

         
         
Orsino, der Schlingel, hatte es letzte Woche geschafft, aus einer geschlossenen Transportbox auszubrechen, und für ein paar Tage machte er die Gärten der Nachbarschaft unsicher . Nach ein paar kalten, stürmischen Nächten ging er aber doch in die Falle. Er hat noch genauso viel Angst vor den Zweibeinern wie vorher – aber jetzt muss er sich ohne uns mit seinem Pflegemami zurecht finden. Aber vielleicht freundet er sich ja noch mit Gandalf an, so wie ich das getan hatte!

         
         
So sage ich euch hier tschüss und melde mich später einmal aus meinem neuen Zuhause,
euer Kimi von den Triasiern

Lieber Kimi, liebe Cobrina,
in den paar Wochen, die ihr bei uns verbracht hab, seid ihr uns beide auf eure unterschiedliche Art ganz fest ans Herz gewachsen. Alles Gute im neuen Leben, seid lieb zu euren neuen Familien, habt Spass und seid vorsichtig, wenn ihr später dann einmal in den Freigang dürft!
Eure Mama Leonis, mit Gandalf, Leonie und Orsino
PS von Leonie: Von wegen ans Herz gewachsen! Für mich war es der grösste Fortschritt, dass ihr in letzter Zeit mein Fauchen ernst genommen habt und auf Distanz geblieben seid. Ich bin jedenfalls froh, muss ich nicht mehr hinter jeder Ecke mit einem weissen Wirbelwind rechnen !

         
                   

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Samstag, 18. Oktober 2014

Was wir in letzter Zeit alles gemacht haben

Von virtuellekatzenhaus1, 00:22

Miau, allerseits!

Heute erzähle ich, Cobrina, etwas davon, was wir in letzter Zeit so alles gemacht haben.  Das grösste Abenteuer war wohl, dass unser Pflegemami in die Ferien ging und wir deshalb für ein paar Tage in eine andere Pflegestelle gebracht wurden. Das hatte Vor- und Nachteile: Ziemlich blöd fanden Orsino und ich es, dass wir jetzt wieder in einem Käfig sein mussten, und dass wir ganz konsequent immer wieder auf eine Schoss gesetzt und geknuddelt wurden .

Ich schaffte es allerdings mehr als einmal, per Überraschungsmoment zu entwischen und für ein paar Minuten im Wohnzimmer rumzuschnüffeln. Es ging dann aber jeweils nicht lange, bis ich entweder wieder eingefangen wurde oder der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein Spielzeug zu fangen – auch wenn das hiess, dass ich von selbst in den Käfig zurück sprang. Was aber cool war am Ferienplatz, waren die verschiedenen grossen Katzen, die immer wieder um unseren Käfig rumspazierten! Von Kimi sahen wir in der Zeit nicht viel: der Schmeichler hatte es geschafft, ein Zweierzimmer mit einem fremden Kitten zu ergattern  !

         
 
Wieder zuhause, genoss ich natürlich die Freiheit, mich im ganzen Büro zu bewegen. Mein Pflegemami habe ich beeindruckt, indem ich gar nie mehr gebissen oder geschlagen habe! Eigentlich habe ich nämlich keine wirkliche Angst mehr vor meinem Pflegemami – ich bin einfach noch etwas nervös und mag es noch gar nicht, angefasst und geknuddelt zu werden. Aber Futter vom Finger lecken, und hin und wieder auch einfach so an der Hand schnuppern, das kann ich inzwischen! Und auch ganz locker liegen bleiben, wenn jemand ins Zimmer kommt… naja, jedenfalls solange sie  nicht schurstracks direkt auf mich zu kommen. Ich kann das inzwischen alles viiieel besser als Orsino .

Kimi musste gestern noch einmal zum Tierarzt, für die zweite Impfung. Wir erwarteten alle, dass er nachher müde sei, aber weit gefehlt! Der war so aufgedreht, dass wir anderen schon vom Zuschauen müde wurden. Turnte an einem Katzenmöbel rum und forderte den riesigen Kater von der Cava Leonis zum Raufen heraus! Und als ihm erst die Undercover Mouse vorgestellt wurde, kannte seine Energie keine Grenzen mehr. Hin und wieder tötete er sie, und war dann ganz erstaunt – ich habe aber genau hingeschaut und gemerkt, dass er einfach oben auf den Knopf geplumpst war. Gegen Abend war dann die Undercover Mouse erschöpft, Kimi hätte aber noch lange weiter spielen mögen! Dafür kam er dann zu uns herüber und funkte uns dazwischen: Mein Pflegemami und ich übten nämlich ganz geduldig, mithilfe eine Spielangel näher aneinander heranzukommen. Aber wenn dann da so ein Wirbelwind wie der Kimi daher kommt, dann geht natürlich nichts mehr, da kann ich dann nur noch zuschauen .

So, jetzt muss ich mal wieder die Futterschalen überprüfen hier. Seid gegrüsst,

Cobrina von den Triasiern in der Cava Leonis

         

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Freitag, 03. Oktober 2014

Hunde Besuch?

Von virtuellekatzenhaus1, 21:41

Heute soll ich, Orsino, das Tagebuch schreiben, und ich ergreife die Gelegenheit, mich zu beschweren! Da hatten wir doch einen schönen Bauernhof und so viel Auslauf, wie wir wollten, mit unserer Mama, die uns beschützte, indem sie alle Zweibeiner anfauchte, die in ihre oder unsere Nähe kamen. Das habe wir, Cobrina und ich, ihr natürlich abgeschaut und wir fauchen auch heute unsere  Dosenöffnerin  und allfällige Gäste ganz laut und furchterregend an. Am Anfang konnte ich das nicht so gut wie Cobrina, aber in letzter Zeit hat sie etwas nachgelassen und ist etwas weniger wild geworden, so dass ich das Fauchen und Furcht-Einflössen übernommen habe .

         

         

Wir beide haben auch schon längst gelernt, einzuschätzen, wann unsere Dosenöffnerin gar nichts von uns will und einfach im Zimmer rumläuft. Dann können wir uns das Fauchen nämlich sparen. Aber wehe, sie kommt auf uns zu, will uns anfassen oder gar hochheben! Hände, die sich uns nähern, riskieren es, unsere scharfen Krallen oder gar Zähne zu spüren! Zwar habe ich gemerkt, dass da oft so eine super gute Paste auf einem Finger klebt. Ich bin aber immer skeptisch und habe auch schon mit meiner krallenbewehrten Pranke zugehauen, so dass die Paste weit weg flog. Wenn ich sie aber rieche, und ich einigermassen in der Höhe bin, und sich die Hand eine Weile nicht bewegt, dann wage ich es, langsam meinen Kopf vorzustrecken und den Finger abzulecken. Wenn dann alles weg ist – es ist wirklich lecker! – und die Hand sich wieder entfernt, fauche ich ihr dann aus lauter Gewohnheit doch noch etwas hinterher. Am besten klappt das Ablecken, wenn ich auf dem Schoss zwangsgeknuddelt werde – sobald ich aber merke, dass sich der Griff lockert, kann mich auch die leckerste Bestechung nicht halten. Ich ziehe meine – relative – Freiheit vor .

         

Das mit dem Knuddeln kapiere ich eh nicht: Wenn unser Pflegemami unbedingt knuddeln will, warum kann sie sich nicht mit Kimi begnügen? Der liebt das, und er schmeisst sich ihr richtiggehend an den Hals! Schnurrt dazu sogar! Immerhin kann er gut raufen, sonst würde ich den für ein Schosshündchen halten, nicht für eine Katze! Als vor ein paar Tagen Besuch mit zwei Hunden da war, wollte der doch tatsächlich nachschauen gehen, wer das sei – vom Hochsitz aus beobachtete er alles durch die Glastür und stattete uns in unsere Zimmerecke Bescheid ab .

Auch meine Schwester Cobrina hasst es, angefasst zu werden, aber sie hat inzwischen weniger Angst vor dem Pflegemami als ich. Beim Spielen traut sie sich schon ganz nahe ran, und kürzlich ist sie sogar ruhig liegen geblieben, während Kimi direkt neben ihr gestreichelt wurde. Man sah ihr allerdings an, dass sie sich überlegte, ob sie nicht doch über ihn hinweg auf die Hand einschlagen solle … sie hat es dann aber bleiben lassen. Nun, wenn Cobrina ihren Widerstand langsam aufgibt, dann ist es wohl an mir, ihn aufrecht zu erhalten und die Familienehre zu retten.

Aber jetzt höre ich Schritte! Ich bin dann mal weg …
Orsino von den Triasiern

         

         

         

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Donnerstag, 25. September 2014

Kimi wickelt alle um die Finger

Von virtuellekatzenhaus1, 14:41

So, diese Woche darf ich, Kimi, mal was erzählen. Ja, ich heisse jetzt ganz offiziell Kimi, denn meinen zukünftigen Dosenöffnern gefiel dieser Kosename für Kimaro sofort. Sie kamen mich am Wochenende besuchen und ich habe sie natürlich sogleich völlig um den Finger gewickelt, habe flott gespielt, mich brav knuddeln lassen und bin dann auf dem Schoss eingeschlafen .

         

Mir gefällt es hier sehr gut. Ich bekomme abwechslungsreiches Futter – am liebsten mag ich rohes Frischfleisch – darf sehr viel mit meinem Pflegemami spielen und schmusen, und kann nicht nur mit meinen Kumpeln Cobrina und Orsino, sondern auch mit meinem grossen Freund Gandalf raufen. Ich glaube allerdings, hin und wieder nervt sich der über mich, denn manchmal zeigt er mir klar und deutlich, wer hier der Stärkere ist .

         

Im Gegensatz zu den beiden Tigern darf ich sehr oft in der ganzen Wohnung umherstreifen, und ich liebe es, immer wieder Neues zu entdecken - auch beim Spielen: Erst vorgestern habe ich zum Beispiel gemerkt, dass ich nicht warten muss, bis mir jemand einen Pingpongball wirft, sondern dass ich ihn auch ganz gut selber in Bewegung setzen kann! Und gestern habe ich den ganzen Tag den „lebt-es-noch-Test“ gemacht: alle meine Spielsachen und auch ein paar neue habe ich blitzschnell mit einer Pfote geschlagen und bin gleichzeitig zur Vorsicht nach hinten gehüpft. Diese Vorsicht war vor allem bei der kleinen, orangen Schlange wichtig, denn jedes Mal, wenn ich sie schlug, gab sie wieder ein Lebenszeichen von sich. Das hat auch die beiden Tiger fasziniert und sie kamen alle schauen, und auch Cobrina hat sie ein paar Mal kräftig gehauen .

         



Und ja, beinahe hätte ich es vergessen: ein grosses neues Hobby von mir ist das Rumtoben in frisch zubereiteten Katzenklos. Da kann man so richtig im Sand rumhüpfen und draufschlagen und die Sandkörner rumspritzen lassen! Toll ist das !

         

Was ich nicht verstehe, ist die Angst der beiden Tiger vor den Menschen, sogar vor unserem Pflegemami ! Die beiden sind doch älter, grösser und stärker als ich, aber sie fauchen jedes Mal, wenn unser Pflegemami sie anfassen will. Manchmal schon nur, wenn sie in die Nähe kommt. Immerhin haben sie sie dazu gebracht, feine Thon- und Leberpasten zu kaufen und sie sich vom Finger lecken zu lassen – es ist so ziemlich das einzige Mittel, das Orsino dazu bringt, beim Geknuddelt-Werden seine totale Abwehrstellung aufzugeben, die Ohren aufzustellen, interessiert zu schnuppern und die Paste vom Finger zu lecken. Er und Cobrina dürfen jetzt jeden Tag für eine Entdeckungs- und Spielstunde in die Wohnung – aber sobald sie sich unter dem Sofa verkriechen, werden sie vom Staubwedel vertrieben und müssen wieder aus ihrem Versteck raus. Beide mögen den grossen Katzenbaum sehr, vor allem Orsino sitzt gern ganz oben. Cobrina hingegen liebt das Spielen auf dem Boden, und dabei hat sie sich auch schon ganz nah an unser Pflegemami rangewagt, hat sogar ihre Füsse abgeschnuppert und hat einmal zaghaft versucht, reinzubeissen, hihi ! Dann ist sie aber gleich wieder vorsichtig auf Distanz geschlichen.

So, ich muss mal wieder zum Rechten schauen hier in der Cava Leonis, Tschüss bis zum nächsten Mal, euer Kimi von den Triasiern

         

         

         

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