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Mittwoch, 17. September 2014

Kleine Fortschritte

Von virtuellekatzenhaus1, 12:17

Nun sind die Triasier tatsächlich schon seit 3 Wochen bei mir und ich kenne ihre Eigenheiten immer besser .

Kimaro ist nach wie vor ein total unkomplizierter, verschmuster, verspielter kleiner Kerl. Er liebt es, mit Angeln zu spielen und dreht sich da blitzschnell um die eigene Achse, springt und hüpft, fängt und hält fest. Auch Bällchen rennt er gern nach, aber nur, wenn man sie ihm wirft. Liegen sie einmal still, dann verliert er schnell das Interesse, obwohl er genau weiss, dass er sie selbst anstossen könnte. Er darf als einziger schon in der ganzen Wohnung umher rennen, wenn ich zuhause bin, und er geniesst das sehr, kommt mir sofort entgegen, wenn ich die Tür zum Kittenzimmer öffne. Anfangs hatte es da draussen kein Katzenklo mehr, da alle im Kittenzimmer standen – das wusste er sehr genau und machte jeweils lautstark auf seinen Klo-Drang aufmerksam! Kimaro rauft auch gern mit den zwei Tigerli, vor allem mit Cobrina, obwohl diese etwas älter, grösser und kräftiger ist als er. Diese Nachteile macht er aber durch seine Geschwindigkeit problemlos wett. Etwas vorsichtiger verhält er sich meinem grossen Gandalf gegenüber, seit er diesen ein paar Mal überraschend angesprungen und dafür Kopfnüsse geerntet hat – was aber nicht heisst, dass die beiden sich nicht jeden Tag durch freundliche Nasenstüber begrüssen .

         

         

Cobrina ist noch immer sehr scheu, sie macht aber langsam Fortschritte. Handschuhe sind inzwischen nicht mehr nötig – es reicht ein Tuch, mit dem man sie etwas zudecken kann und in das sie sich dann auf dem Schoss einkuschelt. Zum Glück spielt sie sehr gern mit Angeln, tut dies auch sehr entspannt und traut sich immer näher an mich heran, so dass ich immer wieder ihre wunderschöne Zeichnung und Farbe bewundern kann. Vor allem auf der rechten Seite hat sie einen rötlichen, hellen Streifen, so dass es immer so wirkt, als stehe sie in einem Sonnenstrahl !

         



Auch Orsino macht kleine Fortschritte. Zwar hat er von Cobrina gelernt, gefährlich dreinzuschauen, zu fauchen und mit den Pfoten zu schlagen, wenn man ihm zu nahe kommt, aber eigentlich weiss er, dass man ihm nicht weh tut. Es gefällt ihm halt einfach noch nicht wirklich, hochgehoben und geknuddelt zu werden; immerhin entspannt er sich dann meist genügend, um ein paar Goodies aus meinen Fingern zu fressen.  Was er möchte, ist Freiheit: es drängt ihn förmlich, aus dem Kittenzimmer auszubrechen und die Wohnung zu erkunden, und wenn die drei während des Staubsaugens jeweils ins Gehege auf den Balkon dürfen, beobachtet er gespannt die Nachbarschaft, während Cobrina am liebsten im Transportkorb sitzen bleibt .

Kimaros Bruder Samiro ist leider noch immer nicht gesund genug, um in einer Gruppe zu leben, wo er dauernd zum Spielen verleitet würde. Deshalb ist er noch nicht zur Gruppe gestossen, sondern wird beim Tierarzt zuhause bestens umsorgt.

A propos Tierarzt: heute waren die drei nochmals beim Tierarzt zum Impfen, und ausser dass Orsino sich hinter dem Computer-Monitor verschanzt hat, ist alles völlig reibungslos verlaufen und die Tierärztin war sehr zufrieden mit jedem von ihnen. Und jetzt schlafen alle drei friedlich, Kimaro an meinen Computer geschmiegt, Cobrina und Orsino in ihrer Katzenhöhle in der anderen Ecke des Zimmers .

         

Bestimmt werde ich nächste Woche von weiteren Fortschritten berichten können .   

         

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Freitag, 29. August 2014

Einzug der Triasier

Von virtuellekatzenhaus1, 21:58

Seit ein paar Tagen ist mein Büro wieder Katzenzimmer: die Triasier sind eingezogen! Nachdem ich nun mehrere sehr zutrauliche Gruppen hatte, sind diese ein gemischter Haufen. Zutraulich ist nur der kleine Kimaro – er wurde nach Kim benannt, der ihn einfing . Kimaro ist ein Schnügel, wie er im Buch steht: er spielt fürs Leben gern, ist zutraulich, wird gern hoch genommen und gestreichelt, und schläft gern auf dem Schoss seiner Menschen ein. Dazu ist er auch ein ganz Hübscher und hat ein seidenweiches Baby-Fell . Ob dieses halblang bleibt, wird sich wohl in den nächsten Wochen zeigen.

         

         

Ganz und gar nicht zutraulich sind hingegen die Geschwister Cobrina und Orsino. Die beiden hübschen Tigerli sind sich überhaupt nicht an Menschen gewöhnt und haben enorme Angst, wenn man sich ihnen nähert . Allerdings haben sie schnell kapiert, dass man nicht immer etwas von ihnen will, wenn man auf den Käfig zu kommt, und so bleiben sie inzwischen ruhig, bis ich den Käfig öffne oder sie gar anfassen will. Dann aber geht die Post ab: Vor allem Cobrina faucht, speit, schlägt mit den Tatzen zu und beisst auch, wenn sie einen Finger erwischen kann. Deshalb wird sie vorläufig mit Tuch und Handschuhen eingefangen – wenn sie dann einmal auf dem Schoss sitzt, lässt sie das Streicheln für eine Weile ruhig über sich ergehen. Wir sind jetzt am Üben, immer etwas länger gestreichelt zu werden, und hoffen, dass Cobrina ihre Angst bald ablegen kann. Immerhin spielt sie sehr gern, und wenn sie einmal angefangen hat, wirkt sie recht entspannt

         

         

Auch Orsino hat grosse Angst vor den Menschen, er lässt sich aber meist ohne grosse Gegenwehr hoch nehmen und auf den Schoss setzen. Einmal dort, hält er aber dauernd Ausschau nach einer  Gelegenheit abzuhauen. Auch mit ihm muss noch viel geübt werden, bis er merkt, dass man das Schmusen auch geniessen könnte. Spielzeug ist nicht so sein Ding, da rauft er lieber hin und wieder mit seiner Schwester oder mit Kimaro. 

         

         

Wer noch fehlt, ist Kimaros Bruder Samiro. Da er noch täglich Medikamente braucht, ist er vorläufig beim Tierarzt daheim. Wir hoffen, ihn im Verlauf der nächsten Woche abholen zu können, denn vor allem für Kimaro wäre es schön, wenn er noch ein Gspänli bekäme, das genau so unerschrocken und unternehmungslustig ist wie er



Wir alle schauen einer aufregenden, lehrreichen Zeit entgegen und werden unsere Fortschritte wöchentlich hier dokumentieren.
Macht’s gut bis zur nächsten Woche, und drückt uns die Daumen, dass wir ganz schnell die Angst überwinden ,

Mama Leonis und die Triasier


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