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zu Besuch bei Bimboli (Pimboli) und Chipsy
Bimboli hat sich gut in seinem neuen Zuhause eingewöhnt 
. Ermüdet von den vielen neuen Eindrücken in
seinem neuen Zuhause hat er sich direkt auf das Sofa gekuschelt und ausgiebig geschlafen.
Bimboli schmust und spielt sehr viel und auch sehr gerne mit seinem vierbeinigen Mitbewohner Chipsy 
.
Bimboli ist kein Kostverächter, er nimmt, wie Chipsy, alles an Futter, Trocken- oder Nassfutter, hauptsache
der Napf ist gefüllt 
.
Bimboli ist ein mutiger und sehr neugieriger kleiner Kerl, der alles erkunden und erforschen will.
Genau wie Chipsy ist Bimboli sehr menschenbezogen und sehr anhänglich und zutraulich.
Bimboli und Chipsy erkunden bereits gemeinsam den Balkon durch die Katzenklappe. Irgendwann
können sie dann über eine Katzentreppe die grosse weite Welt rund um ihr Zuhause erkunden 
.
Bimboli hat ein tolles Zuhause gefunden. Wir wünschen alles Gute und eine tolle und aufregende Zeit zusammen.
Mittwoch, 04. Februar 2015
Zu Besuch bei Nandi und Moya
Nandi versteckte sich zuerst unter dem Sofa als ich zu Besuch kam. Moya hingegen blieb im Wohnzimmer sitzen und schaute mich neugierig an. Der mitgebrachte Federwedel wurde sofort von ihr in Beschlag genommen. Nandi schaute bald einmal unter dem Sofa hervor, war er doch sehr daran interessiert mit was da Moya so intensiv spielt .
Die Beiden haben sich sehr schnell in ihrem neuen Zuhause eingelebt und sind gesund und munter . Moya und Nandi spielen mit jedem Spielzeug gerne, Hauptsache es bewegt sich. Moya trägt gerne die Mäuschen und alles was sie im Maul tragen kann, herum. Sie ist bei neuen Dingen oder Situationen eher die vorsichtigere während Nandi einfach mal ausprobiert oder losläuft. Wenn er eifrig am spielen ist, dann wird sein helles Näschen ganz rosa. Beide können sich sowieso beim Spielen völlig verausgaben, bis sie hechelnd eine kurze Pause machen.
Moya und Nandi haben ein liebevolles und fürsorgliches Zuhause gefunden und man sieht es ihnen an, wie wohl sie sich fühlen . Herzlichen Dank für die grosszügige Spende und das nette Gespräch .
Dienstag, 21. Oktober 2014
Ich sage Tschüss
Hallo liebe Tagebuchleser
Die letzte Woche in der Pflegestelle ging viel zu schnell vorbei. Ich habe viel mit meinem Freund Chipsy gespielt, da wir nur noch zu zweit unten in der Wohnung waren 
. Es wurde uns aber nie langweilig, wir hatten immer eine Spielidee. Die Familie haben wir natürlich auch noch weiterhin auf Trab gehalten. Es war eine schöne und lehrreiche Zeit. Am Montagnachmittag klingelte dann meine neue Besitzerin und ihre Mutter an der Tür. Ich habe mich gefreut, doch erst musste ich noch kurz mein Nickerchen zu Ende bringen, danach wurde noch ein bisschen gespielt, während die Erwachsenen die Papierformalitäten erledigten . Dann hiess es auch schon Tschüss sagen bei meiner Pflegefamilie. Sie haben mich in die Arme genommen und nochmals geknuddelt. In die Transportbox bin ich ruhig und ganz brav eingestiegen.
Nachdem sich Chipsy zu mir gesellt hat, haben wir uns gleich hingelegt .
Unser Abenteuer kann also beginnen. Wir werden beide später den Freigang geniessen dürfen.
Am Abend bekam das Pflegemami bereits die ersten News und Fotos. Ich und Chipsy sind total unkompliziert und man sah auf den Fotos, dass wir uns schon sichtlich wohl fühlen im neuen Zuhause. Ganz entspannt lagen wir beide in den Armen von Rebecca. Es gefällt uns tip top .
Machts gut, Tschüss euer Pimboli
Lieber Pimboli
Vor wenigen Wochen kamst du als ganz kleiner Zwerg zu uns. Die ersten Tage hattest du etwas gesundheitliche Probleme, die wir aber zum Glück schnell in den Griff bekamen. Du bist ein herzensguter und lieber, verschmuster Kater .
Mit dir konnte man alles anstellen. Wir durften ganz viel mit dir knuddeln und haben die Zeit sehr genossen. Nun wünschen wir dir ein langes und glückliches Katzenleben mit deinem besten Freund Chipsy. Gebt aufeinander Acht.
Deine Pflegefamilie
Samstag, 11. Oktober 2014
Erster Auszug
Hallo liebe Katzenfreunde
Heute war es nun soweit... Unser grosser Tag! Am Morgen haben ich Moya und Nandi noch ganz viel gespielt und ich habe noch lange mit Pimboli gekämpft .
Die Mädchen der Pflegefamilie haben unsere Energie auch noch herausgefordert und sind mit uns durch die Wohnung gerannt, wir sind immer der Reitgerte hinterher geflitzt. Wir sollten müde werden, damit wir dann während der Autofahrt gut schlafen würden. Um 11.00 Uhr klingelte es dann an der Türe und Monica mit ihrer Tochter Vivienne standen da um uns abzuholen. Wir liessen uns freudig begrüssen und streicheln . Während die Formalitäten erledigt wurden, hat Nandi nochmals auf dem Balkon ein Nickerchen gemacht und ich habe mich auf die Bank zu meinen neuen Dosis gesetzt und zugehört.
Dann kam auch schon der grosse Abschied, wir wurden von unserer Pflegefamilie herzlich geknuddelt und dann kletterten wir brav in die Transportbox. Ich habe mich auch gleich hingelegt, aber Nandi musste noch mit seinen Pfoten nach draussen angeln 
. Nun beginnt unser neues Leben bei lieben Dosis und wir werden Wohnungskatzen sein.
Das Pflegemami hat bereits eine SMS erhalten, dass wir gut im neuen Zuhause angekommen sind und bereits die Wohnung, noch etwas schüchtern, erkunden, aber geschnurrt haben wir beide schon .
Ich Pimboli bin noch für eine weitere Woche hier in der Pflegestelle. Chipsy und ich spielen immer zusammen und kämpfen gemeinsam. Es gibt immer wieder etwas Spannendes zu entdecken und anzustellen . Wir haben eine Kiste mit Papierkugeln und Styroporteilchen drin, die wird mehrmals täglich auseinandergenommen und der Inhalt überall verteilt. Das finden wir momentan total lustig. Leider klettere ich immer noch beim Pflegemami das Hosenbein hoch, wenn sie nicht gut genug aufpasst 
. Sie versucht es noch mir abzugewöhnen, denn mittlerweile bin ich schwerer geworden und meine Krallen sind ganz schön scharf. So lustig findet sie das nicht...
Herzliche Tatzengrüsse von Moya, Nandi und Pimboli
Liebe Moya und lieber Nandi
Wir haben die Zeit mit euch sehr genossen. Als ihr zu uns gekommen seid, hattet ihr noch ziemliche Angst vor uns Menschen und musstet uns immer anspucken und fauchen 
. Bereits nach einer Woche konntet ihr euer Vertrauen zu uns aufbauen und es entstand eine wunderschöne Freundschaft. Ihr seid zwei ganz tolle und liebe Büsis . Und einen lauten Schnurrmotor habt ihr!
Morgens wurde man immer so lieb von euch begrüsst, Moya hat immer ein Küsschen an meine Nase gedrückt. Wir werden euch nie vergessen. Macht‘s gut und wir wünschen euch ein ganz schönes und glückliches Katzenleben .
Eure Pflegefamilie
Freitag, 03. Oktober 2014
Tierarztbesuch
Hallo liebe Katzenfreunde
Heute war es wieder soweit und wir mussten unseren letzten Tierarzttermin in Angriff nehmen, die 2. Impfung stand auf dem Programm . Wir wurden nochmals von unserer Tierärztin Martina untersucht und sind alle gesund und munter, richtig gross sind wir inzwischen geworden. Wir haben alle ganz still und brav die Impfung über uns ergehen lassen, war wirklich gar nicht schlimm .
Das wäre also nun alles geschafft!
Ich Nandi habe links immer ein bisschen ein tränendes Auge, schon seit dem Einzug. Bei mir läuft einfach die Tränenflüssigkeit nach aussen ab und nicht nach innen. Wir haben einen Test gemacht mit einer speziellen Flüssigkeit um zu sehen ob mein Tränenkanal durchgängig ist. Er ist es leider nicht, das Mittel kam nicht zur Nase raus, wie es sollte, sondern wieder beim Augenlidrand . Es ist so, dass mein Tränenkanal entweder zu eng ist oder ich sogar ohne auf die Welt kam. Dies ist einfach ein kleiner Schönheitsfehler. Man muss mir halt täglich einmal das Auge putzen und die verklebten Haare putzen. Mich stört es jedenfalls nicht.
Wir spielen und toben den ganzen Tag herum, dann fressen wir wieder was und anschliessend schlafen wir aneinander gekuschelt. Wir sind aufgestellte und neugierige Katzenkinder und alle total verschmust und anhänglich. Wir kuscheln sehr gerne mit und auf unseren Menschen und dazu wird laut geschnurrt! Ein lustiger Spielplatz für uns ist momentan die Duschwanne .
Dort kann man sich so schön hinter dem Vorhang verstecken und die anderen angreifen.
Heute Morgen habe ich Pimboli ganz wild mit Ushindi, einem grossen Kater der hier wohnt, gespielt. Er wurde aber etwas grob und so habe ich irgendwann die Flucht ergriffen . Dabei bin ich Vollkaracho auf den gedeckten Tisch gesprungen und habe doch prompt einen Lieblingsteller vom Pflegemami auf den Boden geschmissen, der ist in viele Teile zerschellt .
Tja, solche Sachen können halt mit kleinen Lausbuben passieren.
Ich Nandi war diese Woche der beste Krankenpfleger den es gibt. Zwei der Pflegemädchen hatten die Magen-Darm-Grippe erwischt und ich bin dann immer ganz lange zu ihnen aufs Bett gelegen und habe dort Wache gehalten . Ganz eng habe ich mich an die Kinder gekuschelt. Dazu habe ich unermüdlich geschnurrt, damit sie möglichst schnell wieder gesund werden. Bin ich nicht ein lieber Kerl ?
Nun steht schon die letzte Woche in der Pflegestelle vor der Tür für mich Nandi und Moya. Wir werden es noch ausgiebig geniessen und viel spielen und weiter Unsinn anstellen.
Liebe Miaus von Moya, Nandi und Pimboli
Samstag, 27. September 2014
Halbstarke Schlitzohren
Hallo liebe Katzenfreunde
Mittlerweile sind wir 10 Wochen alt und haben es faustdick hinter den Ohren .
Wir sind wilde kleine Flitzer geworden, die den ganzen Tag immer wieder auf neue Ideen kommen. Dies bedeutet, wir haben viel Unsinn im Kopf und müssen alles austesten.
Am liebsten spielen wir momentan im Kinderzimmer. Dort gibt es ein Holzhaus in dem die Playmobils wohnen. Wir finden es nun total spannend uns in diese kleinen Zimmer hineinzuzwängen und die Möbelchen umzuschmeissen . Wir belassen es nicht dabei und kicken sogar die Sachen raus auf den Boden. Dies macht so schön Lärm und wir beginnen sogleich damit, die Spielsachen im ganzen Zimmer zu verteilen. Wir nennen es Fussball spielen. Die Mädchen der Pflegefamilie sind leider mittlerweile etwas genervt, immer stellen sie alles wieder schön hin und wir machen alles wieder kaputt . Immer wieder suchen sie irgendwelche Teilchen, die komischerweise unter grossen Möbeln verschwinden.
Nun ist es so, dass wenn niemand im Kinderzimmer ist, die Tür zwischendurch geschlossen wird. So kann man unseren Unfug ein wenig in Grenzen halten. Aber dann kommen uns natürlich schon neue lustige Ideen in den Sinn. Ich Nandi versuche momentan immer auf den gedeckten Tisch zu springen. Man kann mich mehrmals nach unten stellen, aber ich bin auch wieder sehr schnell oben auf dem Tisch. Da muss ich noch einiges lernen .
Moya spielt gerne mit dem Duschwannen-Stöpsel. Der wird herausgefischt und im Badezimmer herum geworfen, auch das macht wieder ziemlich Krach und so wird dieser Stöpsel öfters versteckt vom Pflegemami .
Ich Pimboli beisse gerne in Füsse oder Schuhe und klettere das Hosenbein rauf. Plötzlich ruft das Pflegemami laut "Aua", ich kann nicht so ganz verstehen was ihr Problem ist . Ist doch witzig, bin ja schliesslich ein kleiner Kater und die klettern gern. Schliesslich will ich sehen, was sie oben macht .
Diese Woche haben wir eine Herbstkiste geschenkt bekommen. Dort drin hat es verwelkte Blätter, Kastanien, Nüsse und Tannzapfen drin. Wir finden das sehr interessant, es riecht so gut und wir wühlen gerne darin herum .
Nächste Woche werden wir das 2. Mal geimpft und dann steht auch schon bald der erste Auszug an. Ich Moya und Nandi werden in 2 Wochen in unser Zuhause umziehen.
Herzliche Miaus von Moya, Nandi und Pimboli
Samstag, 20. September 2014
Juhui, reserviert!
Hallo liebe Katzenfreunde
Wir haben diese Woche wieder alle viel zusammen gespielt und auch viel Zeit draussen auf dem Balkon verbracht. Es war ja endlich ganz toller Sonnenschein angesagt und warm war es auch, dies haben wir natürlich ausgiebig genossen .
Auch hatten wir diese Woche Besuch und konnten weiter üben vor Fremden nicht Angst haben zu müssen. Ich Moya und Nandi können es uns nicht verkneifen, ein kleines Faucherchen abzulassen. Mittlerweile können wir aber neben dem Besuch auf dem Sofa schlafen und lassen uns dadurch nicht mehr stören .
Wir hatten auch Hundebesuch. Die kleine Chihuahuahündin Missy war bei uns. Wir hatten aber ehrlich gesagt etwas Angst vor ihr und mussten alle drei Buckelchen machen . Ich Pimboli habe sie sogar angespuckt und Moya machte einen Sprung auf sie zu und fauchte heftig .
Heute kam dann mein langersehnter Besuch vorbei! Am Nachmittag klingelte es an der Türe und Rebecca war da mit ihrer Mutter. Sie wollten mich und Chipsy kennenlernen. Wir beide waren ganz offen und neugierig, haben die extra Streicheleinheiten sehr genossen und ganz lange neben Rebecca geschlafen .
Sehr schnell war klar, dass nun auch ich Pimboli und mein Freund Chipsy ein neues Zuhause gefunden hatten. Wir werden in einem Monat umziehen dürfen .
Später dürfen wir sogar nach draussen gehen. Wir sind schon ganz gespannt.
Herzliche Miaus von Pimboli, Moya und Nandi
Samstag, 13. September 2014
Wir sind wieder fit
Hallo liebe Katzenfreunde
Uns geht es wieder wunderbar, der Infekt ist durchgestanden und wir sind alle voller Energie, eine richtige Rasselbande . Wir geniessen es sehr durch die ganze Wohnung zu flitzen, Fangis zu spielen, die Bäume zu erklimmen und auf dem Balkon zu spielen. Unser Lieblingsplatz ist das Sofa.
Wir schlafen alle gerne dort oder machen unsere Kämpfchen auf dem Sofa. Wir sind halt auch am liebsten um unsere Menschen herum .
Wir Moya und Nandi haben nun keine Angst mehr vor der Pflegefamilie. Wir sind immer zur Stelle, wenn sie uns rufen oder mit uns kuscheln wollen auf dem Sofa. Wir geniessen die Streicheleinheiten sehr und schnurren dazu ganz laut. Diese Woche hatten wir mehrmals Besuch, damit wir auch lernen mit fremden Menschen umzugehen . Da ist es noch so, dass wir immer etwas Angst haben. Manchmal verstecken wir uns kurz. Wir lassen uns dann aber schon streicheln, müssen aber die fremden Personen noch anfauchen. Da spürt man unsere Unsicherheit noch ein bisschen .
Aber wir üben fleissig. Auch vor dem Staubsauger fürchten wir uns nicht mehr so sehr, meistens können wir trotz Sauger weiter spielen und sonst schauen wir mal unter dem Sofa hervor.
Ich Pimboli liege oder sitze gerne auf meiner Pflegefamilie. Bin ein richtiger Kuschelkater . Ich habe auch ein neues kuscheliges Plätzchen entdeckt, ich sitze gerne in einer Eulentasche von den Mädchen. Dann lasse ich mich durch die Wohnung tragen und schlafe zufrieden ein .
Gestern mussten wir zu unserer Tierärztin für die 1. Impfung. Während Nandi und Moya geimpft wurden habe ich zufrieden und entspannt in meiner kleinen Tasche geschlafen.
Plötzlich haben sie mich aus meinem Dornröschenschlaf geweckt und ich musste auch noch einen Piks über mich ergehen lassen . Wir alle haben das brav gemeistert. Den Chip haben wir auch noch bekommen.
Unser Pflegemami hat uns verraten, dass nächste Woche wieder Besuch vorbei kommt und diesmal für mich Pimboli und meinen Freund Chipsy . Wir dürfen später zusammen ausziehen. Wir sind natürlich schon sehr gespannt.
Herzliche Miaus von Pimboli, Nandi und Moya
Donnerstag, 04. September 2014
Erster Besuch
Hallo liebe Katzenfreunde
Heute machen wir Moya und Nandi den Anfang und übernehmen das Wort. Wir beide sind mittlerweile ganz liebe und zutrauliche Büsis geworden . Jedes Mal wenn das Pflegemami ins Zimmer kommt stehen wir sofort auf und gehen sie begrüssen mit einem zarten Miau und hoch erhobenen Schwänzchen. Wir lassen uns nun gerne streicheln. Auch wenn wir auf dem Schoss sitzen fühlen wir uns viel wohler. Das Beste aber ist, wir haben angefangen zu schnurren! Und wir können richtig gut und genüsslich schnurren! Das hat die Pflegefamilie natürlich riesig gefreut . Wir sind auch immer bereit zum Spielen. Abends veranstalten wir oft noch eine Spielrunde, damit wir dann müde sind und gut schlafen können. Wir Kitten haben es richtig lustig zusammen und rennen zusammen durchs Zimmer und spielen Fangis oder klettern die Bäume rauf und runter. Es läuft immer was .
Gestern kam der erste Besuch vorbei und zwar für uns Moya und Nandi. Monica und ihre Tochter Vivienne haben sich schon in unsere Fotos verliebt. Als sie uns dann noch live erleben konnten, war es um sie geschehen . Wir werden Mitte Oktober bei ihnen einziehen dürfen und als Wohnungskatzen leben.
Darauf freuen wir uns sehr, auch dass wir beide zusammen bleiben können.
Leider hat uns der Infekt von Pimboli nun auch noch erwischt. Wir haben auch Fieber bekommen und wollten nur noch schlapp herum liegen und ganz viel schlafen . So bekommen wir das Antibiotikum auch und fühlen uns bereits etwas besser. Die Energie kehrt wieder zurück.
Letzte Woche ging es mir Pimboli ja nicht so gut, aber nachdem die Medikamente angefangen haben zu wirken, fühlte ich mich ab Donnerstag bereits besser. Ich konnte wieder anfangen zu kämpfen und spielen mit meinem Freund Chipsy . Jetzt habe ich wieder richtig viel Energie. Chipsy und ich rennen den ganzen Tag hinter einander her und spielen zusammen oder wenn wir nirgends zu finden sind, dann liegen wir gemeinsam in einer Hängemulde. Wo der eine von uns ist, ist auch immer der andere.
Leider wollte ich aber weiterhin nicht gut fressen . Das Pflegemami hat alles möglich ausprobiert. Am Montag sass ich im Sonnenlicht und sperrte mein Maul so richtig auf. Da entdeckte das Pflegemami per Zufall, dass meine Zunge gar nicht gut aussah. Sie schaute mir ins Maul und da waren doch tatsächlich 6 Ulzera auf meiner Zunge. Das tut natürlich schrecklich weh. Am Mittwoch, als ich bei meiner Tierärztin war, konnte man die noch nicht erkennen. Nun war klar wo mein Problem lag. Das Antibiotikum muss ich deshalb weiter nehmen und dazu noch Metacam. Nun heilen die Ulzera endlich und ich habe begonnen selber zu fressen . Habe nun auch an Gewicht zugelegt. Einfach bei der Milch, da bleibe ich hart, die muss man mir per Spritze geben. Das Pflegemami hat mir aber erklärt, dass Ende Woche Schluss damit sei, dann muss ich selber aus der Schüssel trinken. Mist...
Herzliche Miaus von Moya, Nandi und Pimboli
Freitag, 29. August 2014
Kranker Pimboli
Hallo liebe Katzenfreunde
Für mich Pimboli war das nicht so eine gute Woche. Als am Dienstagmorgen das Pflegemami ins Zimmer kam um uns Kitten zu füttern, sah sie, dass ich so komisch da lag und mich nicht wohl fühlte 
. Sie nahm mich dann nach unten in die Wohnung um mich mal genauer anzuschauen. Irgendetwas stimmt nämlich nicht, ich war furchtbar schlapp und wollte nur noch liegen und schlafen.
Mir wurde dann die Temperatur gemessen und ich hatte 39,9 Grad Fieber. Seit über 24 Stunden konnte ich auch wieder keinen Kot absetzen . Fressen wollte ich auch nichts, nur meine Milch habe ich brav genommen. Als es nach dem Mittag immer noch nicht besser war, rief das Pflegemami meine Tierärztin Martina an. Sie sagte, wir sollten gleich mit einem Antibiotikum starten, da ich wahrscheinlich einen Infekt aufgelesen habe. Also holte das Pflegemami Medikamente ab und die bekam ich dann. Ich erhielt auch etwas gegen das Fieber. Bis am Mittwoch verbesserte sich mein Zustand aber nicht. Ich schlief nur die ganze Zeit, war sowas von schwach. Nur aufs Klo habe ich mich zwischendurch geschleppt. Fressen wollte ich sowieso nichts, weiter trank ich nur meine Milch. Das Fieber war weiterhin so hoch und Kot konnte ich auch nach 48 Stunden immer noch keinen absetzen .
So wurde ich am Mittwochnachmittag zu Martina in die Praxis gebracht. Sie hat mich untersucht und festgestellt, dass eigentlich viel Kot im Enddarm wäre. Also bekam ich wieder ein Klistier. Dazu wurde mir noch eine Infusion gegeben, damit mein Flüssigkeitshaushalt in Ordnung blieb. Nach einer Viertelstunde konnte ich dann endlich mein Geschäftchen erledigen und fühlte mich sichtlich wohler. Ich durfte wieder nach Hause gehen. Gegen Abend ging es mir langsam besser und meine Lebensgeister kehrten zurück .
Seit Donnerstag ist nun das Fieber wieder weg und ich fühle mich fit und munter. Jetzt kann ich endlich wieder voll Elan mit meinem Freund Chipsy spielen. Wir beide sind ein Herz und eine Seele. Er kam auch immer zu mir ins Bettchen kuscheln und hat mich warm gehalten. Das hat mich getröstet. Wir hoffen nun, dass ich diesen Infekt bald besiegt habe und meinen Kot besser absetzen kann ohne Hilfe. Leider habe ich aber nach wie vor nicht so Appetit. Ich fresse nur morgens 3-4 Häppchen Nassfutter und den Rest des Tages und nachts nichts mehr. Ich bin einfach zufrieden, wenn ich meine Milch bekomme. Aber auch diese muss man mir mit der Spritze geben, aus dem Schälchen trinke ich sie nicht. Martina hat gesagt, dass es aber höchste Zeit für mich wäre selbst zu trinken und vor allem wichtig, dass ich beginne zu fressen. Bestimmt ginge es dann meinem Darm auch besser. Na ja, schauen wir mal was die nächsten Tage bringen...
Weiterhin bin ich sehr anhänglich und wenn ich in der Wohnung herumrennen darf, bin ich immer in der Nähe der Menschen anzutreffen. Wenn man mich ruft, komme ich auch angerannt. Ich bin ein aufgewecktes Kerlchen.
Wir beide Moya und Nandi haben diese Woche schon viel gelernt und grosse Fortschritte gemacht. Nach wie vor müssen wir noch etwas fauchen, aber es wird immer wie weniger . Und wir meinen es auch nie böse, haben einfach manchmal noch ein wenig "Schiss". Jeden Tag wurden wir mehrmals von den Pflegemädchen und dem Pflegemami aus dem Käfig genommen und gestreichelt.
Langsam aber sicher gewöhnen wir uns an diese Kuschelminuten. Ist ja eigentlich gar nicht so übel. Schnurren wollen wir aber dazu noch nicht .
Heute Morgen durften wir den Käfig verlassen und das grosse Katzenzimmer in Beschlag nehmen. Uii machten wir grosse Augen. Ganz vorsichtig sind wir los marschiert und dann hat uns die Freude gepackt und wir sind herumgerannt .
Hier gibt es so vieles zu entdecken und ganz spannende Spielsachen hat es für uns. Es hat uns sichtlich Freude bereitet. Wenn die Pflegefamilie ins Zimmer kommt und nach uns ruft, kommen wir aus unserem Versteck und zeigen uns. Wir kommen sogar zu unseren Menschen hin und lassen uns hochnehmen oder streicheln. Es klappt richtig gut. Das Pflegemami hat gesagt, weil wir so liebe Kitten sind und das so toll machen, dürfen wir nun im Zimmer bleiben .
Juhui! Und wenn wir weiter so tolle Fortschritte machen, dürfen wir auch bald die ganze Wohnung entdecken.
Miau, eure Tatzenbande Pimboli, Moya und Nandi
Dienstag, 26. August 2014
Einzug
Hallo liebe Katzenfreunde
Wir stellen uns kurz vor: Wir sind drei Kitten, ca. 5 Wochen alt und kommen von einem Bauernhof wo es zu viele Katzen gab. Als erster wurde ich Pimboli eingefangen und bezog schon einige Tage vor Moya und Nandi die Pflegestelle.
Ich Pimboli bin ein wunderhübscher Tiger. Am ersten Abend habe ich noch kurz etwas meine Menschen angefaucht, aber ich lernte sehr schnell, dass sie lieb sind und mir nichts geschieht . Am zweiten Tag fühlte ich mich bereits pudelwohl. Ich bin ein sehr anhänglicher, lieber und verschmuster Kater. Ich spiele gerne und klettere gerne auf meiner Pflegefamilie herum.
Bereits habe ich enge Freundschaft mit Chipsy geschlossen. Er spielt und kämpft immer mit mir und das finde ich einfach super. Wir verstehen uns wunderbar . Auch schlafen wir gerne aneinander gekuschelt. Dass er ein wenig grösser ist als ich stört mich überhaupt nicht. Von ihm sollte ich nun lernen wie man frisst. Ja, ich fresse nämlich noch nicht selber . Lasse mich verwöhnen mit Schöppelis. Meine Milch trinke ich aber ganz brav und gierig. Ich nehme schön an Gewicht zu.
Ich hatte noch ein Problem mit Kot absetzen. Mein Geschäftchen wollte einfach nicht von selbst raus kommen . Da musste die Tierärztin etwas nachhelfen und ich bekam ein Klistier und etwas Abführendes. Nach einer halben Stunde klappte es dann wunderbar und seither funktioniert alles wie es sollte .
Wir beiden Moya und Nandi trauen den Menschen noch nicht so ganz . Wir müssen noch kräftig fauchen und sogar spucken, sind noch etwas zurückhaltend. Wenn man dann aber die Hand auf uns legt und beginnt uns zu streicheln, erstarren wir und lassen es geschehen. Wir müssen uns erst ein wenig an diese neue Situation gewöhnen und lernen zu geniessen, dass knuddeln etwas Schönes sein kann. Heute machten wir aber bereits Fortschritte. Man darf uns nun hochheben und auf den Schoss setzen. Dort liegen wir dann in eine Wolldecke gekuschelt und lassen uns streicheln . Wir üben das jetzt jeden Tag. Wenn wir dann geknuddelt werden hören wir auch auf zu fauchen. Es ist einfach die Angst die uns das noch tun lässt. Aber ihr werdet sehen, bald merken wir dass es nicht nötig ist.
Wir beiden fressen und trinken die Milch schon selbständig. Das Klo benutzen wir auch brav. Manchmal finden wir es dort so bequem, dass wir ein Nickerchen drin abhalten.
Ihr hört wieder von uns dreien, miau euer Pimboli, Moya und Nandi
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