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Samstag, 18. Oktober 2014

Was wir in letzter Zeit alles gemacht haben

Von virtuellekatzenhaus1, 00:22

Miau, allerseits!

Heute erzähle ich, Cobrina, etwas davon, was wir in letzter Zeit so alles gemacht haben.  Das grösste Abenteuer war wohl, dass unser Pflegemami in die Ferien ging und wir deshalb für ein paar Tage in eine andere Pflegestelle gebracht wurden. Das hatte Vor- und Nachteile: Ziemlich blöd fanden Orsino und ich es, dass wir jetzt wieder in einem Käfig sein mussten, und dass wir ganz konsequent immer wieder auf eine Schoss gesetzt und geknuddelt wurden .

Ich schaffte es allerdings mehr als einmal, per Überraschungsmoment zu entwischen und für ein paar Minuten im Wohnzimmer rumzuschnüffeln. Es ging dann aber jeweils nicht lange, bis ich entweder wieder eingefangen wurde oder der Versuchung nicht widerstehen konnte, ein Spielzeug zu fangen – auch wenn das hiess, dass ich von selbst in den Käfig zurück sprang. Was aber cool war am Ferienplatz, waren die verschiedenen grossen Katzen, die immer wieder um unseren Käfig rumspazierten! Von Kimi sahen wir in der Zeit nicht viel: der Schmeichler hatte es geschafft, ein Zweierzimmer mit einem fremden Kitten zu ergattern  !

         
 
Wieder zuhause, genoss ich natürlich die Freiheit, mich im ganzen Büro zu bewegen. Mein Pflegemami habe ich beeindruckt, indem ich gar nie mehr gebissen oder geschlagen habe! Eigentlich habe ich nämlich keine wirkliche Angst mehr vor meinem Pflegemami – ich bin einfach noch etwas nervös und mag es noch gar nicht, angefasst und geknuddelt zu werden. Aber Futter vom Finger lecken, und hin und wieder auch einfach so an der Hand schnuppern, das kann ich inzwischen! Und auch ganz locker liegen bleiben, wenn jemand ins Zimmer kommt… naja, jedenfalls solange sie  nicht schurstracks direkt auf mich zu kommen. Ich kann das inzwischen alles viiieel besser als Orsino .

Kimi musste gestern noch einmal zum Tierarzt, für die zweite Impfung. Wir erwarteten alle, dass er nachher müde sei, aber weit gefehlt! Der war so aufgedreht, dass wir anderen schon vom Zuschauen müde wurden. Turnte an einem Katzenmöbel rum und forderte den riesigen Kater von der Cava Leonis zum Raufen heraus! Und als ihm erst die Undercover Mouse vorgestellt wurde, kannte seine Energie keine Grenzen mehr. Hin und wieder tötete er sie, und war dann ganz erstaunt – ich habe aber genau hingeschaut und gemerkt, dass er einfach oben auf den Knopf geplumpst war. Gegen Abend war dann die Undercover Mouse erschöpft, Kimi hätte aber noch lange weiter spielen mögen! Dafür kam er dann zu uns herüber und funkte uns dazwischen: Mein Pflegemami und ich übten nämlich ganz geduldig, mithilfe eine Spielangel näher aneinander heranzukommen. Aber wenn dann da so ein Wirbelwind wie der Kimi daher kommt, dann geht natürlich nichts mehr, da kann ich dann nur noch zuschauen .

So, jetzt muss ich mal wieder die Futterschalen überprüfen hier. Seid gegrüsst,

Cobrina von den Triasiern in der Cava Leonis

         

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