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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Die Gargoyles fliegen wieder

Von virtuellekatzenhaus1, 22:01

Mau miu, liebe Katzenfreunde

Da sind wir endlich wieder! In letzter Zeit ging es bei uns auf und ab. Der Kampf gegen die vielen Parasiten, die wir von unserem Hof mitgebracht hatten, dauerte leider länger als geplant .

         

         

Besonders mies ging es Malphas, nur kurz, aber heftig. Zwar hatte er kein Fieber, aber er zog sich zurück und trat in Hungerstreik. Da der Tierarzt mit Infusionen drohte, versuchte Mina alles Mögliche, um meinen grossen Bruder zum Fressen zu bringen. Aus einem Schälchen mit püriertem Katzenfutter mit Lachsgeschmack und warmer Aufbau-Milch liess sich Malphas freudlos winzige Häppchen eingeben. Eigentlich war das eher eine Sauerei als ein Erfolg .

Plötzlich nahte die Rettung in Crixus‘ Gestalt: obwohl er Milch und Lachs eigentlich gar nicht mag, schlabberte er aus dem Schälchen und animierte so Malphas‘ Appetit oder aktivierte dessen Futterneid. Was es auch war: der „Grosse Rote“ drängte sich vor und verputzte die ganze Portion. Anschliessend stellte ihn Mina vors übliche Kittenfutter, wo er sein Mahl eifrig fortsetzte.

         

         

Crixus indes ging ins Nebenzimmer und erbrach sich. – Hach, ist er nicht ein grosser, selbstloser Held?! Er war auch immer zur Stelle, wenn eins von uns Kitten Bauchweh hatte und sich lieber zurück zog als zu spielen. Dann kam er, putzte und wärmte uns fürsorglich und munterte uns wieder auf .

         

Seit ein paar Tagen aber ist alle Mühsal vorbei und vergessen, und wir toben und rennen, spielen, jagen und rasen durch die Bude, bis uns der Hunger packt. War Mina anfangs frustriert, weil wir nicht richtig fressen mochten, kommt sie inzwischen kaum hinterher mit Dosenöffnen.
Und wenn es Zeit zum Energietanken ist, legen wir uns alle am liebsten samt Crixus aufs Bett oder aufs Sofa.
Einmal sass zunächst nur Tante Corva auf dem Bett, dann gesellte sich Furfur hinzu, danach Mina mit einem Buch. Wenig später waren auch Malphas, Crixus, sogar Asta und ich natürlich dicht um sie herum drapiert. Es fehlte nur noch Tante Agrippina. Die war auch im Schlafzimmer, würde jedoch niemals kuscheln kommen. Jedenfalls hatte Mina ein Riesengrinsen im Gesicht, und es lag ganz sicher nicht an der trockenen Materie ihres Buches, nein, sie lauschte andächtig unserem kollektiven Schnurren.

         

         

Die Idylle hielt beinahe eine Stunde an, bevor das Gerangel begann: ich drückte beim Strecken eine Pfote in Malphas‘ Gesicht, dieser tatzte nach Astas Ohr, sie wiederum biss Furfur in den Schwanz, er suchte Schutz bei Crixus... und kurze Zeit später spielten wir alle wieder ausgelassen in der Stube .

Malphas und ich, Levia, haben noch grossartige News zu verkünden: letzte Wochen bekamen wir total lieben Besuch und das Versprechen auf ein richtiges Zuhause mit Freigang. Wir freuen uns tierisch, dass wir zusammen bleiben dürfen, denn wir sind ein echt starkes Team!

         

Furfur hat grosse Fortschritte gemacht, er flieht längst nicht mehr vor Mina. Im Gegenteil: manchmal stellt er sich ihr auf Zehenspitzen und erhobenem Schwänzchen und möglichst laut schnurrend in den Weg, damit sie ihn auch ja sieht und kurz zum Streicheln anhält. Er liebt auch die grossen Katzen sehr und schmiegt sich an sie oder geht ihnen gurrend entgegen .

         

         

Asta hingegen wird wohl nie eine Kampfschmuserin werden. Aber auch sie macht stetig kleine Fortschritte. Einem Spiel mit der Federrute kann sie kaum widerstehen, und dies ist doch eine lustige Art, um mit der kleinen weissen Maus in Kontakt zu treten.
Wenn Furfur mit von der Partie ist, ist sie gleich viel mutiger, deshalb wünschen wir uns alle, dass die beiden ein gemeinsames Zuhause finden .

Bis zum nächsten Mal!
Eure Gargoyles 

         

         

        

         

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