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Samstag, 07. Juni 2014

Wir sind eingezogen

Von virtuellekatzenhaus1, 12:00

Liebe Katzenfreunde
Ich bin Blacky, und ich übernehme es gleich einmal, uns vorzustellen: Wir sind die Cuties – das ist Englisch und heisst „die Herzigen“ .
Ich, Blacky, bin … ach so, man sollte ja nicht mit sich selbst anfangen. Also denn – aber ich glaube, das Tagebuchschreiben ist doch nichts für mich. Ich gehe lieber wieder spielen uns überlasse das Schreiben Marble, unserem Oberplauderer !
Okay, wenn ich mit dem Pflegemami am Computer sitzen darf, mache ich, Marble, gern weiter. 
Blacky ist, wie ihr schon gemerkt habt, der Ungeduldigste und Vorwitzigste von uns. Er hat etwa so viel Energie und Ausdauer wie Ginger und ich zusammen . Er ist immer unterwegs, findet überall etwas, mit dem man spielen kann, auf dem man rumkauen kann, auf das man raufklettern kann. Das können auch Menschenbeine sein – warum die Menschen dann immer Autsch schreien, wissen wir auch nicht ! Schmusen ist ihm zu langweilig, da klettert er lieber auf die Schultern seiner Menschen und spielt dort mit ihren Haaren. Für einen Moment wenigstens, nachher will er wieder weiter und mit einem von uns raufen.

         



Ginger ist etwas weniger wild. Er beobachtet unser Treiben oft aus der Ferne, aber wenn er dann mal mitmacht, steht er uns in nichts nach . Er ist auch ein ganz Lieber: wenn jemand von uns ein Spielzeug haben möchte, das er gerade hat, dann überlässt er uns das sofort und sucht sich ein anderes. Hin und wieder packt’s ihn aber: dann kann er minutenlang ganz wilde Kapriolen schlagen, am Kratzbaum hoch und mit Überschlag wieder runter, am Korbmöbel hinauf, abstossen, Purzelbaum, zurück den Kratzbaum hoch … Ich glaube, er hat einfach Freude an seiner eigenen Beweglichkeit !

         


         
Ich, Marble, bin ein leidenschaftlicher Jäger, schleppe meine Beute, Federbüschel, Spielmäuse und Bällchen, jeweils durchs ganze Zimmer. Auf Raufereien bin ich etwa gleich wild wie Blacky, ich überfalle ihn immer wieder, er mich aber auch . Ausserdem liebe ich es, gestreichelt und gekrault zu werden, dann schnurre ich laut und plaudere auch immer dazu.

         

         
                             
Unser bisheriges Leben haben wir in einer Garage verbracht, bei ganz lieben Leuten, die uns sehr gern hatten und uns manchmal sogar mit in den Garten nahmen. Unsere Mama wohnte auch da, sie machte immer wieder Ausflüge und brachte uns dann Mäuse und andere Beute mit nach Hause . Jetzt sind wir aber schon acht Wochen alt und die Garage wurde uns langsam zu klein.
Wir wurden also zu dritt in eine Box gesperrt und in ein Auto gebracht. Das passte Blacky und mir gar nicht und wir verlangten auf der ganzen Fahrt lautstark, hinausgelassen zu werden . Raus durften wir aber erst, als wir in der Cava Leonis angekommen waren. Dort wurden wir bestaunt, von unserem neuen Pflegemami und ihren Besucherinnen aus Amerika, die auch gleich halfen, uns Namen zu geben .
Wenige Stunden später mussten wir noch einmal in diese blöde Box hinein und zur Tierklinik. Im Warteraum bestaunten uns alle – auch eine riesige schwarze Dogge, die Blacky aber schon von weitem anfauchte . Die Tierärztin war sehr zufrieden mit uns, wir sind gesund und munter und durften im ganzen Behandlungsraum rumspringen. Es wurde uns dann noch etwas Blut abgenommen und wir bekamen so doofe Armbinden, die wir einfach nicht abreissen konnten !
Dann ging’s wieder nach Hause, wo wir uns inzwischen so richtig eingelebt haben. Davon erzählen wir aber nächste Woche und wünschen bis dahin allen eine gute Zeit,
Liebe Miaus von den Cuties


         

         


         

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