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Spielen, spielen und nochmals spielen
Heute erzähl ich, Liam, wie es uns so geht und was wir den ganzen Tag treiben. Während wir die ersten paar Wochen nur das Büro kannten, haben wir diese Woche festgestellt, dass diese Wohnung ja noch viel grösser ist. Wenn Andi oder Irina zu Hause ist dürfen wir nun die ganze Wohnung unsicher machen 
.
Leila geniesst es, glaube ich, auch mal Ruhe von uns zu haben und streift gerne durch die Wohnung.
Lucky und ich trauen uns noch nicht zu weit weg 
. Wir ärgern gerne den grossen Hund, der hier anscheinend auch in der Wohnung zu Hause ist. Dabei sitzen wir vor ihn und beobachten ihn ganz lange, während er von Andi und Irina ermahnt wird, dass er ruhig sitzen bleiben muss, anstatt mit uns zu spielen. Hihi, dass findet er ganz und gar nicht lustig 
. Aber Andi und Irina meinen, wir sind doch noch ein bisschen zu klein um mit diesen grossen Hund zu spielen und ihn ärgern, macht so wie so viel mehr Spass 
.
Leila beobachtet uns nicht mehr die ganze Zeit, da wir nun ja doch schon etwas grösser sind. Und so nutzen wir unsere neue Freiheit mit spielen, jagen und ganz viel klettern. Ich lasse mich aber auch sehr gerne von meiner Pflegefamilie mit streicheln verwöhnen, während Lucky lieber durch das ganze Büro saust.
So jetzt bin ich aber müde und suche mir ein kuscheliges Plätzchen zum schlafen.
Montag, 09. Juni 2014
Schon eine Woche vorbei...
Wie die Zeit mit so zwei kleinen Energiebündel vergeht. Liam und Lucky lernen jeden Tag etwas Neues dazu und halten mich mittlerweile ganz schön auf Trab .
Liam hat herausgefunden, dass er ja einen viel besseren Überblick hat, wenn er nicht auf den Boden ist. Also probiert er überall hinaufzuklettern. Mittlerweile ist er, auch wenn er noch so klein ist, schon ganz gut darin überall hochzukommen . Was es nicht gerade einfacher macht, ihn im Blickfeld zu behalten. Das Herunterklettern klappt jedoch noch nicht so, wie er es gerne hätte 
. Aber für dies kann man ja ganz laut Miauen und warten bis man von unserer Pflegefamilie Andi und Irina oder mir wieder heruntergeholt wird . Ansonsten ist er der ruhigere von Beiden und geniesst inzwischen schon die Streicheleinheiten von Andi und Irina.
Lucky hat unglaublich viel Energie. Er möchte am liebsten den ganzen Tag mit seinem Bruder spielen oder kleinen Spielmäuschen nachjagen . Also schaue ich, dass er sich dazwischen auch mal ausruht, in dem ich ihn in unser Körbli trage und ihn so lange festhalte bis er einschläft . Seit kurzer Zeit hat Liam herausgefunden, dass man beim Jagen zuerst die Beute anschleichen muss. Nun wird fleissig geübt, meisten an mir. Aber zum Glück hat er ja noch kleine Krallen .
Wenn die Zwei dazwischen sich mal ausruhen, geniesse ich die Ruhe oder lasse mich von Andi und Irina verwöhnen, mit streicheln, bürsten oder Leckerli.
Nun muss ich aber wieder Liam und Lucky suchen.
Tschüssss und bis bald
Montag, 02. Juni 2014
Einzug Leila’s Family
Hallo, ich heisse Leila und mein zu Hause war bis vor einiger Zeit ein Wohnquartier. Bei einer Familie war ich besonders oft, dort bekam ich immer etwas zu essen, also suchte ich auf ihrer Terrasse ein Nest für meine Kleinen, Liam und Lucky. Es war aber ziemlich kalt und ungemütlich, zum Glück nahm uns die Familie in die Wärme .
Wir wurden gestern von unserer Pflegefamilie abgeholt. Dies fand ich gar nicht lustig mit meinen zwei Kleinen aus der gemütlichen warmen Kartonkiste raus in eine grosse Plastikbox . Ich protestierte den ganzen Weg lautstark, die Pflegefamilie zeigte sie aber nicht gross davon beeindruckt.
In meinem vorübergehenden zu Hause angekommen, gab es für mich zuerst Mal etwas zu essen und wir hatten wieder unsere gemütliche Kiste 
. Ich fühlte mich sofort wohl, liebe es gestreichelt oder gebürstet zu werden.
Heute Morgen wurden wir wieder in die Plastikbox gesteckt und dem TA vorgestellt. Ich war etwas nervös, da man mich ohne meine Kleinen untersuchte 
. Aber es ging alles ganz schnell und schon waren wir wieder in unserem gemütlichen Zimmer.
Zu Hause durfte ich dann die Wohnung erkundigen, während Liam und Lucky in unserer Kiste am schlafen sind.
Ich war ziemlich geschockt als da plötzlich ein Hund steht, welcher auch noch anfing zu bellen . Also ging ich schnell in mein sicheres Zimmer zurück. Irgendwann siegte meine Neugier und ich suchte mir ein gemütliches Plätzchen in sicheren Abstand zum Hund. So konnte ich ihn gut beobachten und schauen was für ein Kerl das ist .
Jetzt muss ich aber wieder zu meinen zwei kleinen. Tschüss...
Liam
Lucky
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